Historie des Karnevals


Wie alles begann

Am Rosenmontag 1966 zogen eine Handvoll Bergheimer mit kleinen Heuwagen zum Transport von Kamellen und Getränken durch den Ortskern von Bergheim. Musik kam aus einem Transistorradio. Und sicher ist - man hatte Spaß dabei. Die Akteure der 1. Stunde waren Willi Ludwig, Willi Schmitz und Heinrich Stocksiefen.


Ein Jahr später war die Nachbarschaft aus der Bergstraße schon mit Trecker und Anhänger unterwegs. Wiederum ein Jahr später fanden weitere Bewohner anderer Straßen soviel Gefallen an dem Umzug, dass drei Wagen und annähernd 80 Personen einen Rosenmontagszug bildeten. Ab 1985 zeigten die Bergheimer Jecken Ermüdungserscheinungen. Nach einer Pause (1988-1992) startete der Rosenmontagszug 1993 mit neuem Schwung, von jetzt an organisiert von der Karnevalsgesellschaft „Grün-Weiß Bergheim e.V. 1966“.Bis heute ist der Rosenmontagszug, von Jahr zu Jahr attraktiver geworden. Immer mehr große Wagen und Fußgruppen in prächtigen und ausgefallenen Kostümen begeistern die wachsende Schar von Zuschauern. Nach wie vor wird nach dem Zug kräftig generationsübergreifend geschwoft und gefeiert bis 2004 im Zelt auf dem Paul-Schürmann-Platz, seit 2005 in der neuen Siegauenhalle. Seit 2014 findet die After Zooch Party wieder auf dem Paul-Schürmann-Platz statt, diesmal ausgerichtet von der Gaststätte “ Alt Bergheim.

Sitzungskarneval hat es seit 1979 in Bergheim ohne Unterbrechung gegeben. Heute ist für jeden Karnevalsjeck etwas dabei: PrunksitzungenHerrenkommersKindersitzung und Damensitzung sorgen Jahr für Jahr für beste Stimmung und  das Interesse an dem Programm mit bekannten Künstlern aus den Medien ist groß geworden.